Jeder kennt es – sehr unangenehm und teilweise auch richtig schmerzhaft. Ich hatte jahrelang damit zu kämpfen und habe vieles ausprobiert. Hier sind meine Erfahrungswerte:
Akut hilft: - 4-5 cl Kartoffelsaft = 1 Stamperl - Heilerde - Kamillen- und Fencheltee - 3-4 Löffel Haferschleim/Hoferporridge - 2 Esslöffel eingeweichte Leinsamen (mind. 30 Minuten – präventiv ansetzen)
Für langfristige Beschwerdefreiheit braucht es einige Veränderungen des Lebensstils:
Reduktion von säurebildenden und eiweißreichen Lebensmitteln wie: Kaffee, Fleisch, fette Speisen, Fertigprodukte mit hohem Fett- und Zuckergehalt, Milchprodukte, Eier, Alkohol, Zigaretten
Anteil an Obst, Gemüse und Vollkornprodukten erhöhen – Ballaststoffe binden überschüssige Säuren, sekundäre Pflanzenstoffe wirken entzündungshemmend und fördern die Heilung der gereizten Magenschleimhaut
Reduktion von Stress – Adrenalin und Cortisol (beides Hormone, die bei Stress ausgeschüttet werden) behindern die Magensäure-Sekretion und es kommt in weiterer Folge zur Säureproduktion im Darm, um das Fehlen der Magensäure auszugleichen. Diese Säuren sind wesentlich aggressiver und führen zum typischen Brennen in der Magengegend und in der Speiseröhre.
Geheimtipp Stangen-Sellerie-Saft: Stangensellerie besitzt in der Natur einzigartige Natriumverbindungen, die die Bildung von Magensäure regulieren und das Problem an der Wurzel lösen. Empfohlen wird ein kleines Glas frisch gepresster Saft in der Früh auf nüchternen Magen. Damit es realistisch bleibt, wäre mein Vorschlag an dieser Stelle, das Ganze 2-3x die Woche für 1 Monat zu praktizieren. Zusätzlich zu den anderen Maßnahmen ist das die perfekte Ergänzung! 😊
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